Zweites Saisonspiel - Erste Sensation

von Tim Mussmann

Stelingen Was für ein Abend! Schon vor der Partie war klar: Gegen die heimstarken Favoriten würde es ein ganz schweres Stück Arbeit werden.Doch die Kobras🐍 bewiesen einmal mehr, dass Wille, Kampfgeist und mannschaftliche Geschlossenheit Berge versetzen können. Am Ende stand ein sensationeller 6:4-Auswärtssieg, der wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Bereits die Doppel machten deutlich, wie schwer es werden würde. Büsing/Bauer wehrten sich nach Kräften, mussten sich aber in vier Sätzen geschlagen geben. Auch Lietzau/Fruhriep kämpften leidenschaftlich, verloren jedoch hauchdünn mit 1:3 – und schon stand es 0:2. Doch Aufgeben? Keine Option!

Kommt nun die Wende ? Büsing spielte groß auf und rang verdient den starken Schmidt mit 3:1 nieder – ein echtes Ausrufezeichen! Jedoch konnte Borges-Gehling in einem Marathonmatch gegen Lietzau nach fünf Sätzen auf 3:1 für die Gastgeber erhöhen, und durch die klare Niederlage von Bauer gegen Rust stand es plötzlich 4:1 für die Hausherren – und doch war da dieses Gefühl, dass noch etwas gehen könnte.

Die Aufholjagd begann mit Fruhriep, der mit unerschütterlichem Einsatz Saal in vier Sätzen niederrang. Der Weckruf für die Kobras🐍 Dann folgte das vielleicht wichtigste Spiel des Abends: Lietzau zeigte gegen Spitzenspieler Schmidt Nerven aus Stahl, zwang ihn in den Entscheidungssatz und holte sich unter tosendem Jubel den wichtigen Punkt zum 4:3. Plötzlich war alles wieder offen!

Der entscheidende Wendepunkt kam im Spiel zwischen Büsing und Borges-Gehling. Drei Sätze lang kämpfte Büsing mit dem Rücken zur Wand, drei Mal bewies er Nervenstärke und gewann jeweils 12:10. Ein 3:1-Erfolg, der die Halle verstummen ließ – und die Kobras🐍 erstmals nicht mehr im Rückstand !

Jetzt war klar: Das Ding wollten sich die Kobras🐍 nicht nehmen lassen. Fruhriep legte stark nach und besiegte Rust in vier Sätzen – 5:4! Und als schließlich Bauer (Top-Ersatzverstärkung aus der 3. Herren) mit einem klaren 3:0 über Saal den Schlusspunkt setzte, kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Am Ende sprachen auch die Zahlen für die Dramatik dieses Abends: 386:392 Bälle, 18:22 Sätze – hauchdünn, aber verdient!

Fazit

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BOMBENLEISTUNG und über die Saison wird sich sicher zeigen, dass dieser Sieg gegen die starken Stelinger mehr als nur zwei Punkte wert ist.

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